Das Kraftfahrtbundesamt hat ein weiteres Anhörungsverfahren gegen Daimler eingeleitet.
Beim PKW GLK 220 CDI sollen unzulässige Abschalt-Vorrichtungen eingebaut worden sein.
Betroffen sind Pkw mit dem Motor OM 651 und der Abgasnorm Euro 5, die in den Jahren 2012 bis 2015 gebaut wurden.
Beim Daimler-Konzern verhält man sich wie immer:
"Man prüfe und kooperiere selbstverständlich mit dem Kraftfahrtbundesamt."
Wenn man weiß, dass diese Behörde förmlich zum Jagen getragen werden muss, bis sie überhaupt Maßnahmen gegen die deutsche Autoindustrie ergreift, kann man
davon ausgehen, dass massive Verdachtsmomente für die Abgasmanipulation bei diesem Fahrzeugtyp vorliegen.
Daimler tut gerade so, als wäre das ganze Unternehmen mit der Produktion seiner Fahrzeuge gar nicht beschäftigt und als würden solche Vorfälle immer aus
heiterem Himmel fallen!
Die Vorstände legen wie in der Vergangenheit das Verhalten kleiner Kinder an den Tag.
- Sie haben nie etwas getan,
- sie haben nie etwas gewusst und
- verantwortlich sind sie selbstverständlich auch nicht.
Die Käufer dieser Fahrzeuge können sich schon mal warm laufen. Es empfiehlt sich, eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen, wenn man noch keine hat.
Dabei sollte man darauf achten, dass Abgasmanipulationen im Kleingedruckten der Versicherungsbedingungen nicht ausgeschlossen sind.
Wenn sich der Vorwurf erhärtet, wovon auszugehen ist, werden wieder rund 60.000 Kunden betrogen und geschädigt worden sein.
Nicht jeder Kunde wird dies sang- und klanglos hinnehmen wollen, sondern seine Rechte verfolgen.
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